Neben den
zuvor genannten Thesen ist diese die Wichtigste für die Zukunft des
Autogenschneidens. Das Herausholen des Verfahrens aus dem Kinderwagen und Hineinsetzen in den autonom fahrenden Schneidprozess, das ist die Aufgabe die
vor uns liegt. Auf Augenhöhe mit Plasma und Laser.
Hierzu
gehört zuerst, dass der Schneidbrenner mehr ist als ein Schneiddüsenhalter. Was
glauben Sie soll er noch können? Automatisch zünden sagen Sie, gibt es schon
werden manche sagen, aber noch zu wenig. Eine integrierte Abtastung oder
Abstandsmessung. Ist wie beim automatischen Zünden…
Erkennen
eines Flammenrückschlages?
Wäre das etwas. Erkennen ob die Flamme an oder aus
ist? Ist das alles? Benötigen Sie mehr? Für mich ist das der erste Punkt.
Der zweite
ist die vollständig integrierte automatische Gassteuerung.
Da werden
Sie auch sagen, die gibt es schon. Ja sicher, von vielen Herstellern, alle
funktionieren, manche besser, manche könnten besser sein. Der Punkt ist hier
die Integration und das Zusammenspiel mit dem Schneidbrenner, der
Höhensteuerung und der CNC.
Es geht um den Vorwärmprozess, den Lochstechprozess
und den Schneidprozess. Es geht um die Schneiddatenbank.
Vor allem
geht es darum, den Prozess so zu automatisieren, dass der Anlagenbediener
andere Arbeiten verrichten kann während die Maschine schneidet. Dieser Aspekt
wird noch viel zu sehr vernachlässigt. Sie kennen das sicherlich auch:
Ich habe
es oft in den Betrieben gehört. Ich weiß nicht was ich tun soll. Der eine
Anlagenfahrer liefert perfekte Brennteile, hat einen geringen Verschleiß an
Düsen und anderen Verbrauchsteilen, der andere braucht fast für jedes Lochstechen
eine neue Düse und der Schnitt ist lausig.
Dies ist
also die 4 These: Autogen muss stärker automatisiert werden
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